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Linux-Optimierung für Unterhaltungselektronik

05.07.2004

Exakt ein Jahr nach seiner Gründung hat das "CE Linux Forum" (CELF) eine erste Spezifikation und Referenzplattform vorgelegt. Das Industriekonsortium, an dem Hitachi, Matsushita, NEC, Philips, Samsung, Sharp, Sony und Toshiba beteiligt sind, hat sich auf Zusätze zu Linux konzentriert. Diese sollen es Audio- und Videogeräten, die mit Embedded-Varianten des quelloffenen Betriebssystem arbeiten, ermöglichen, unter anderem Linux schneller zu starten und zu beenden sowie weniger Strom und Speicher zu benötigen. Die CELF-Gruppe versteht sich als Standardisierungsgremium, das es Herstellern von Unterhaltungs-Equipment durch offene Optimierungen ersparen möchte, für jedes Produkt wieder häufig benötigte Basisfunktionen neu entwickeln zu müssen. Außerdem soll so die Interoperabilität der Geräte sichergestellt werden. Scott Smyers, Vorsitzender des CELF, erklärte: "Dies ist das erste

Beispiel einer Koordination zwischen Unternehmen, die versuchen, gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden." (ls)