Linux-Experten werden nach wie vor stark im Frankfurter Raum gesucht: Im April 2004 entfielen 23,74 Prozent der gesamten Anfragen an Open-Source-Profis im Postleitzahlenbereich 6000. Aber auch der Münchener Raum legte mit 23,46 Prozent ordentlich zu, nicht zuletzt wohl wegen der Entscheidung der Stadtverwaltung im vergangenen Jahr, ihre rund 14 000 PCs mit Software von Suse auszustatten. Im Jahr 2002 gingen lediglich 13,2 Prozent der Linux-Anfragen auf das Münchner Konto. Der Frankfurter Raum offerierte damals mit 28,6 Prozent der Anfragen noch deutlich mehr Linux-Projekte. "Das heißt jetzt aber nicht, dass alle Linux-Profis nach München kommen sollen", warnt Symanek.
"Solide" Entwicklung erwartet
Insgesamt beurteilt Symanek die Lage auf dem IT-Freiberuflermarkt weiterhin als stabil: "Die Talsohle von 2002 und 2003 ist eindeutig durchschritten. Wir rechnen mit einer soliden Entwicklung in diesem Jahr."