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Linux-Bladeserver aus Nürnberg

08.02.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Nürnberger Firma Linux Spezialist bietet nach eigenen Angaben ab sofort Bladeserver an, die unter dem quelloffenen Unix laufen. Die einzelnen Boards sind mit einem 1,13 Gigahertz schnellen Pentium-III, einer 30-GB-Festplatte, zwei RAM-Bänken und ein oder zwei 10/100-Ethernet-Ports ausgestattet. Die Leistungsaufnahme beträgt laut Anbieter 50 Watt. Ein solches Blade mit 512 MB Hauptspeicher kostet knapp 2000 Euro.

Das zugehörige Chassis enthält redundante Netzteile und Lüfter. Es belegt in einem 19-Zoll-Rack drei Höheneinheiten und kann bis zu 18 Serverblades aufnehmen. In einem herkömmlichen 42U-Rack lassen sich damit bis zu 252 Blades unterbringen. Verwaltet wird die Hardware über ein Web-Frontend. Konzipiert wurde die Hardware für die Linux-Distributionen von Suse, Red Hat, Mandrakesoft sowie Debian. Interessierten Unternehmen bietet Linux Spezialist einen Test gegen monatliche Gebühr. (tc)