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Linotype-Hell präsentiert PC-Scanner

17.05.1996

ESCHBORN (pi) - Mit einem farbfähigen Flachbettscanner aus der Produktion von Umax will Linotype-Hell, bisher nur im gehobenen Publishing-Marktsegment aktiv, auch im SoHo-Bereich Kunden gewinnen.

Das Gerät arbeitet mit einer physikalischen Auflösung von 600 x 1200 dpi, die sich softwareseitig bis 9600 x 9600 dpi interpolieren läßt und damit auch ein Abspeichern in belichtungsfähiger Auflösung gestattet. In einem Durchgang erfaßt der Scanner im RGB-Modus mit 10 Bit pro Farbe, also insgesamt 30 Bit Farbtiefe. Die Verbindung zum Rechner wird über einen mitgelieferten SCSI-Adapter hergestellt. Die firmeneigene Software-Entwicklung "Color Factory" entspricht der Twain-Definition und bietet verschiedene Filter- und Korrekturfunktionen sowie Farb-Management gemäß Vorgaben des International Color Consortium (ICC). Außerdem werden Micrografx´ Bildbearbeitungsprogramm "Picture Publisher 6.0" und die OCR-Software "Textbridge" von Xerox mitgeliefert. Der Scanner wird unter der Bezeichnung "HS 5c" über das Filialnetz von Vobis vertrieben und kostet 1699 Mark. Für 69 beziehungsweise 139 Mark kann der Käufer zusätzlich eine Serviceoption für ein oder drei Jahre erwerben, die von Linotype-Hells Kundendienst betreut wird und im Fall eines Defekts einen Austausch des Geräts innerhalb von vier Tagen vor Ort beim Kunden garantiert.