iPhone 3GS

Lieferschwierigkeiten werden schlimmer

25.08.2009
Die Schwierigkeiten bei Apple, das iPhone 3GS in ausreichender Stückzahl zu liefern, scheinen sich noch verstärkt zu haben. Wie Leser dem Apple-Fan-Blog iFun.de berichten, soll die tatsächliche Lieferzeit des Gerätes über den Netzbetreiber T-Mobile mittlerweile bei sechs Wochen liegen. Der Netzbetreiber selbst räumt in einem Hinweis auf seiner Website bereits Lieferzeiten von bis zu vier Wochen ein.

Die Situation scheint inzwischen so schlimm zu sein, dass der Mobilfunkanbieter die Option der vorzeitigen Vertragsverlängerung bis auf weiteres ausgesetzt hat, so ein Kunde zu iFun.de. Über dieses als Upgrade Anytime bezeichnete Angebot können Kunden ihren Vertrag nach 12 Monaten vorzeitig verlängern. Sie bekommen so das neue iPhone 3GS vorzeitig zum subventionierten Preis. Allerdings müssen sie zusätzlich 25 Euro für jeden verbliebenen Monat bezahlen, also maximal 300 Euro.

Ob der Lieferverzug durch die anhaltende erstaunlich starke Nachfrage oder Produktionsprobleme zustande kommt ist ungewiss. Es könnten genauso gut die ehrgeizigen Expansionspläne des Unternehmens Schuld sein. Seit dem 22. August verkauft Apple das iPhone in 20 weiteren Ländern. Bis Ende dieses Jahres sollen nochmals 30 neue Märkte hinzukommen. Bereits Ende Juli musste der Hersteller zugeben, Lieferschwierigkeiten zu haben. Nach Aussage von Apple-Mitarbeitern sei die Nachfrage in nahezu jedem Land, in das man das iPhone 3GS ausgeliefert habe, erstaunlich gewesen.

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