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Liberty Alliance gewinnt an Stärke

29.08.2002

30 weitere Unternehmen und Organisationen sind der Liberty Alliance beigetreten. Unter den neuen Mitgliedern sind die Telekommunikationsgesellschaft Sprint, der Sicherheitsspezialist Baltimore Technologies, der Netz-Management-Softwarehersteller Oblix, die Newspaper Association of America und Internet2, ein Konsortium von Universitätsforschern, Firmen und Regierungsinstitutionen zur Entwicklung künftiger Internet-Anwendungen. Mit den Neuen wächst die Zahl der Mitglieder in der Liberty Alliance auf 95. Damit könnte die Gruppe zu ihrer Jahresversammlung am 19.September 2002 in Chicago noch auf 100 Mitglieder kommen.

Die von Sun ins Leben gerufene Liberty Alliance entwickelt ein Verfahren, mit dem sich Internet-Nutzer nur einmal einloggen müssen, um auf allen Websites mit diesem System authentifiziert zu werden. Es ist damit eine Alternative zu den heftig kritisierten „Passport“-Plänen von Microsoft. Im Juli dieses Jahres hatte die Allianz die erste Version ihrer Spezifikation herausgegeben, die auf dem Sicherheitsstandard SAML (Security Assertion Markup Language) basiert (Computerwoche online berichtete). (ls)