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Liberty Alliance begrüßt neue Mitglieder - bald auch Microsoft?

19.12.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der von Sun Microsystems ins Leben gerufenen Liberty Alliance für einen offenen Standard zur Benutzerauthentifizierung im Web sind mit Hewlett-Packard, France Télécom, General Motors und Mastercard International weitere prominente Unternehmen beigetreten. Die genannten Firmen wollen sich auch in der Leitung des Projekts engagieren. Außerdem ist noch eine Großbank neu mit im Liberty-Boot, die bisher aber anonym bleiben möchte.

Darüber hinaus mehren sich die Anzeichen, dass auch Microsoft seinen "Passport"-Sonderweg teilweise aufgibt und sich Project Liberty anschließt. Nachdem bereits President Rick Beluzzo in der vergangenen Woche in Tokio "verdächtige" Anmerkungen dazu machte (Computerwoche online berichtete), erklärte nun auch Adam Sohn, ein Sprecher der .NET Technology Group, es habe dazu "viel versprechende und offene Verhandlungen" gegeben. "Es gibt aber noch einige Punkte zu klären, bevor wir mitmachen", so Sohn weiter. (tc)