Praxistest

LG KU580

18.10.2007
Von 
Mehr über Hermann Apfelböck erfahren Sie unter http://apfelböck.de.

Konnektivität

Für die Fahrt auf der Datenautobahn stehen dem KU580 die üblichen Kanäle zur Verfügung: ein beigelegtes USB-Kabel, EDGE und UMTS, ein E-Mail-Client (Attachments bis zu 1 MB) sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die endlich auch Stereo-Sound via A2DP an kabellose Headsets überträgt. Das 3G-Netz verhilft dem HTML-fähigen Browser zu Ausflügen ins World Wide Web, wobei die Darstellung auf dem Display allerdings reichlich unübersichtlich ausfällt. Der integrierte Organizer deckt das gängige Sorglosprogramm ab: Ein Kalender mit Terminerinnerungen, ein digitaler – auch per Passwort schützbarer – Notizzettel, eine Weltzeituhr, ein vielseitiger Einheiten-Umrechner sowie ein Wecker, der sich auch dann bemerkbar macht, wenn das Handy abgeschaltet ist. Das Adressbuch umfasst maximal 500 Kontakte, denen man bis zu 14 Merkmale zuordnen kann – eine Standardeinschränkung bei koreanischen Mobiltelefonen, die nur Blackberry-affine Kunden als Hindernis empfinden dürften. Abgerundet durch ein Diktiergerät und einem zufrieden stellenden Freisprecher, klaffen beim Ausstattungspaket keine erheblichen Lücken im KU580. Das Handy ist für gängige Anwendungsfälle eines multimedialen Lifestyles vorbereitet und lässt ausschließlich erweiterte Funktionen wie Web-2.0-Kompatibilität (Maps/Blogs) und herausragende Musik- und Kamera-Features vermissen.