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Lexmark übertrifft die Erwartungen

20.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der nach HP weltweit zweitgrößte Druckerhersteller Lexmark hat für sein drittes Fiskalquartal einen Nettogewinn von 104 Milionen Dollar oder 79 Cent ausgewiesen im Vergleich zu einem Profit von 90 Millionen Dollar oder 70 Cent je Anteilschein (darin enthalten eine Sonderbelastung in Höhe von neun Cent). Die Analysten hatten aktuell nur 69 Cent Gewinn pro Aktie erwartet. Auch beim Umsatz übertraf Lexmark mit 1,16 Milliarden Dollar den Analystenkonsens von 1,10 Milliarden Dollar, im Vorjahreszeitaum hatte das in Lexington, Kentucky, ansässige Unternehmen 1,04 Milliarden Dollar erlöst.

Lexmarks Geschäft verlief bei Druckern wie Verbrauchsmaterialien erfreulich und wuchs um jeweils 13 Prozent. Letztere machten mit 641 Millionen Dollar den Löwenanteil der Einnahmen aus, der Umsatz mit Druckern als solchen betrug 430 Millionen Dollar. Welchen Effekt die Partnerschaft mit Dell auf das Business hatte, kommentierte der Hersteller nicht. Für das vierte Quartal gab Lexmark eine aufgrund von Preisdruck und unsicherer Wirtschaftslage vorsichtige Prognose ab. Der Umsatz werde "mittel bis hoch einstellig" wachsen, der Gewinn pro Aktie 85 bis 95 Cent betragen, erklärte die Firma. (tc)