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Lexmark steigert Gewinn um 32 Prozent

22.04.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Druckerhersteller Lexmark konnte seinen Nettoprofit im ersten Geschäftsquartal 2003 um 32 Prozent steigern: Dank der starken Nachfrage nach Verbrauchsmaterialien und günstiger Wechselkurse kletterte der Reingewinn gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 71,5 Millionen auf 94,6 Millionen Dollar oder 73 (53) Cent pro Aktie. Das Ergebnis lag damit leicht über der mittleren Erwartung der Analysten von 72 Cent je Anteil.

Parallel stiegen die Einnahmen um 5,5 Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar. Dabei legte der Umsatz im Zubehörgeschäft um 17 Prozent auf 642 Millionen Dollar zu. Die Erlöse aus dem eigentlichen Druckerverkauf sanken dagegen um acht Prozent auf 370 Millionen Dollar.

Für das laufende zweite Quartal stellt das in Lexington, Kentucky, ansässige Unternehmen trotz schwacher Nachfrage und hohem Preisdruck einen Nettogewinn von 70 bis 80 Cent pro Aktie in Aussicht, im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte Lexmark ein Plus von 67 Cent pro Aktie ausgewiesen. Der Umsatz soll um bis zu fünf Prozent über den damals erwirtschafteten 1,06 Milliarden Dollar liegen. (mb)