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Lexmark macht 28 Prozent mehr Gewinn

21.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Lexmark International, hinter HP zweitgrößter Anbieter von Computerdruckern weltweit, hat für das abgeschlossene dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn von 89,8 Millionen Dollar oder 70 Cent pro Aktie ausgewiesen, 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (70 Millionen Dollar oder 52 Cent je Anteilschein). Anfang des Monats hatte der Hersteller, der künftig auch Direktanbieter Dell mit einer eigenen Produktlinie versorgen wird (Computerwoche online berichtete), seine Gewinnprognose von 58 bis 68 auf 68 bis 70 Cent erhöht.

Das aktuelle Ergebnis beinhaltet eine Abschreibung von 15,8 Millionen Dollar oder neun Cent pro Aktie für ein in den Sand gesetztes CRM-Projekt. Den Quartalsumsatz steigerte Lexmark von 996 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 1,04 Milliarden Dollar. Als Begründung für das gesunde Ergebnis nannte das Unternehmen die Stabilität seines von Verbrauchsmaterialien getriebenen Geschäftsmodells. Allein mit Tintenpatronen und Laserkartuschen wurden im abgeschlossenen Quartal 568 Millionen Dollar umgesetzt (Vorjahrszeitraum: 476 Millionen Dollar). Die Bruttomarge stieg im Jahresvergleich von 30,3 auf 32,5 Prozent. (tc)