Multifunktionsgerät im Test

Lexmark Interpret S405

23.01.2011
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Das Multifunktionsgerät Lexmark Interpret S405 verzichtet auf Schnickschnack, bringt allerdings ein Fax mit. Wie es um die Leistung im Drucken, Scannen und Kopieren bestellt ist, offenbart der Test.

Der Lexmark Interpret S405 kann nicht nur drucken, scannen und kopieren, sondern bringt auch ein Fax mit, das mit und ohne Rechner arbeitet. Nach dem Auspacken muss man erst einmal das Bedienfeld des Interpret S405 ausklappen, die deutsprachige Beschriftung auflegen und mit einer transparenten Plastikabdeckung fixieren. Ist das erledigt, erhält man ein übersichtliches Bedienfeld, in das eine zweizeilige Schriftanzeige integriert ist.

Qualität: Grundsätzlich druckte und kopierte das Multifunktionsgerät mit einem hohem Tintenauftrag. Dabei blieben zwar Buchstaben gut lesbar, Fotos allerdings gerieten zu dunkel. Außerdem blieb hier ein Raster sichtbar. Im Gegensatz dazu erzeugte der Scanner des Lexmark Interpret S405 helle Farben, hätte aber in der Tiefenschärfe besser sein können. Dafür gab es genauso Abzüge wie für den rudimentären Scantreiber, der sich auf Grundfunktionen beschränkt.

Geschwindigkeit: Der Interpret S405 werkelte langsam, meisterte die Aufgaben jedoch verlässlich.

Verbrauch: Die Folgekosten für die Tinten sind hoch, auch wenn Kartuschen mit hoher Reichweite zum Einsatz kommen. PC WELT errechnete 5,4 Cent für das schwarzweiße und 9,2 Cent für das farbige Blatt. Dafür geht der Lexmark Interpret S405 mit Energie sorgsam um und trennt sich ausgeschaltet komplett vom Stromnetz.