Lexikothek/UNC

03.11.1995

Mit der Universal Naming Convention (UNC) hat Microsoft ein Verfahren eingefuehrt, um den Zugriff auf Netzressourcen zu vereinfachen. Statt Daten im Netz ueber Laufwerksbuchstaben suchen zu muessen, kann der Anwender direkt auf den Server zugreifen und braucht nur dessen Namen zu kennen. So kann beispielsweise die Verwendung der UNC beim Datenzugriff fuer mehr Transparenz sorgen, da der Ausdruck "

Server

Einkauf" sicherlich aussagekraeftiger ist als der Hinweis auf ein Laufwerk "X:", ueber dessen Inhalt vor dem Zugriff nichts in Erfahrung zu bringen ist. Der Unterschied zwischen beiden Verfahren ist im Zusammenspiel mit Netware von Bedeutung. Waehrend Windows 95 zwischen "Shared Directories" und "Server Volumes" nicht unterscheidet, versteht Netware das Konzept der "Shared Names" nicht. Die Novell-Server verwenden dagegen zur Verwaltung "Volumes" fuer Server-Festplatten und "Print Queue Names" fuer Netzdrucker.