Transceiver, Repeater und Switches

Level One und Allied Telesyn offerieren Fast Ethernet

29.10.1999
MÜNCHEN/BERLIN (pi) - Fast Ethernet beherrscht den Markt. Gleich zwei verwaltbare 100-Mbit/s-Switches mit Glasfaseranschlüssen hat Allied Telesyn aus Berlin herausgebracht. Die Intel-Tochter Level One aus München präsentiert dagegen Fast-Ethernet-Transceiver und -Repeater.

Die Glasfaser-Switches von Allied Telesyn gibt es als Standalone-Version "AT-8216FXL" oder zum Stapeln unter der Bezeichnung "AT-8316F". Die Stand-alone-Version verfügt über 16 Glasfaser-Ports und zwei Erweiterungssteckplätze. Letztere ermöglichen den Einsatz zusätzlicher Fast-Ethernet-Module oder Gigabit-Uplinks. Durch die Verwendung eines Stackmatrix-Moduls lassen sich bis zu acht AT-8300-Switches im Stapel betreiben. Sollen lediglich drei dieser Geräte gestapelt werden, kann auf den Kauf des Stackmatrix-Moduls verzichtet werden. Die Switches werden dann über die eingebauten Stack-Ports miteinander verbunden.

Sie eignen sich sowohl für die Etagenvernetzung als auch für große, dezentrale Backbones. Die Geräte unterstützen VLAN-Tagging gemäß 802.1q sowie Port-Trunking für zwei, vier oder acht Ports. Eine integrierte Sicherheitsfunktion namens "Intruder Protection" informiert den Administrator über unberechtigte Zugangsversuche. Ab November sollen die Switches verfügbar sein. Während der AT-8216FXL rund 12000 Mark kostet, ist der AT-8316F für knapp 14000 Mark zu haben.

Weitere Fast-Ethernet-Produkte hat Level One angekündigt. Die Intel-Tochter startet die Serienproduktion für eine Familie integrierter Sechs- und Acht-Port-10/100-Fast-Ethernet-Transceiver. Die "LXT97XX"-Familie überträgt und empfängt Daten auf Kat.5-Kupferkabeln über eine Entfernung von 150 Metern hinweg. Laut Hersteller liegt der derzeitige Industriestandard bei 120 Metern, die IEEE-Spezifikation erfordert nur den Betrieb über 100 Meter. Die Serie unterstützt Halb- und Vollduplexbetrieb mit 10 und 100 Mbit/s und benötigt eine 3,3-Volt-Versorgung. Außerdem haben laut Level One Tests ergeben, daß der Baustein Kabelentladungen von 9000 Volt verkraftet.

Dasselbe Unternehmen stellt auch eine Produktlinie von Dual-Speed-Repeatern vor. Diese kosten nach Angaben des Herstellers weitaus weniger als Low-end-Switches. Die neue Familie deckt den Bereich von ungemanagten Acht-Port-Stand-alone-Lösungen bis hin zu verwalteten und stapelbaren 24-Port-Lösungen ab. Weil die neue Acht-Port-Reihe zwei zusätzliche Ports für Bridging bietet, sparen Kunden zusätzliche Kosten für Silizium-Bridges. Die Systeme sind rückwärtskompatibel. Im vierten Quartal 1999 sollen die Repeater in Produktion gehen.

Die Glasfaser-Switches von Allied Telesyn gibt es als Standalone-Version "AT-8216FXL" oder zum Stapeln unter der Bezeichnung "AT-8316F". Die Stand-alone-Version verfügt über 16 Glasfaser-Ports und zwei Erweiterungssteckplätze. Letztere ermöglichen den Einsatz zusätzlicher Fast-Ethernet-Module oder Gigabit-Uplinks. Durch die Verwendung eines Stackmatrix-Moduls lassen sich bis zu acht AT-8300-Switches im Stapel betreiben. Sollen lediglich drei dieser Geräte gestapelt werden, kann auf den Kauf des Stackmatrix-Moduls verzichtet werden. Die Switches werden dann über die eingebauten Stack-Ports miteinander verbunden.

Sie eignen sich sowohl für die Etagenvernetzung als auch für große, dezentrale Backbones. Die Geräte unterstützen VLAN-Tagging gemäß 802.1q sowie Port-Trunking für zwei, vier oder acht Ports. Eine integrierte Sicherheitsfunktion namens "Intruder Protection" informiert den Administrator über unberechtigte Zugangsversuche. Ab November sollen die Switches verfügbar sein. Während der AT-8216FXL rund 12000 Mark kostet, ist der AT-8316F für knapp 14000 Mark zu haben.

Weitere Fast-Ethernet-Produkte hat Level One angekündigt. Die Intel-Tochter startet die Serienproduktion für eine Familie integrierter Sechs- und Acht-Port-10/100-Fast-Ethernet-Transceiver. Die "LXT97XX"-Familie überträgt und empfängt Daten auf Kat.5-Kupferkabeln über eine Entfernung von 150 Metern hinweg. Laut Hersteller liegt der derzeitige Industriestandard bei 120 Metern, die IEEE-Spezifikation erfordert nur den Betrieb über 100 Meter. Die Serie unterstützt Halb- und Vollduplexbetrieb mit 10 und 100 Mbit/s und benötigt eine 3,3-Volt-Versorgung. Außerdem haben laut Level One Tests ergeben, daß der Baustein Kabelentladungen von 9000 Volt verkraftet.

Dasselbe Unternehmen stellt auch eine Produktlinie von Dual-Speed-Repeatern vor. Diese kosten nach Angaben des Herstellers weitaus weniger als Low-end-Switches. Die neue Familie deckt den Bereich von ungemanagten Acht-Port-Stand-alone-Lösungen bis hin zu verwalteten und stapelbaren 24-Port-Lösungen ab. Weil die neue Acht-Port-Reihe zwei zusätzliche Ports für Bridging bietet, sparen Kunden zusätzliche Kosten für Silizium-Bridges. Die Systeme sind rückwärtskompatibel. Im vierten Quartal 1999 sollen die Repeater in Produktion gehen.