Aber auch bei der sonstigen Verarbeitung ist man sich treu geblieben: das Gehäuse wurde erneut aus Aluminium mit Lasern exakt ausgeschnitten. Das gleiche Material wird so auch in der Luftfahrt verwendet, wodurch das Luminoso besonders steif und stabil wird, gleichzeitig aber trotzdem leicht bleibt. Für den Kratzschutz auf dem Display sorgt das altbekannte, diamantähnliche Acrylglas der renommierten US-Firma Morgan. Im Inneren sorgt eine Series 40 Plattform von Nokia für einfachen Bedienkomfort und dank 3D-animiertem Menü bleiben auch hier keine Wünsche offen. Die Kamera schießt Bilder mit einer Auflösung von maximal 1600x1200 Pixel und holt mit seinem 8-fachen Zoom auch Entferntes nah an die Linse. Natürlich darf bei einem Gerät der Luxusklasse ein MP3-Player nicht fehlen, ein UKW-Radio-Tuner ist ebenso mit von der Partie und für reibungslose Connectivity wurde mit Bluetooth 2.0, Infrarot, USB-Port und Push-to-Talk-Funktion auch gesorgt. Schnellen und komfortablen Datentransfer gewährleisten EDGE und GPRS Class 10 und HSCSD.
Natürlich kann man mit dem Luminoso dank WAP 2.0 auch im Netz surfen und die drei vorinstallierten Java-Games World Cup, 3D Street Racer und 3D Snake kennt man bereits aus den aktuellen Nokia-Modellen. Bei der Größe hat sich im Vergleich zum Vorgänger Professional nicht viel getan: 109x46x18,5 mm misst der Barren, ist somit nicht unbedingt einer der Kleinsten und mit seinen 132 Gramm erst Recht kein Fliegengewicht. Bei der ganzen Technik und dem vielen Saphir- und Diamanteinsatz hilft der leichte Alurahmen eben auch nicht mehr.
Ein genauer Preis ist bisher noch nicht bekannt gegeben worden, man kann aber von einem Wert um die 1000 Dollar rechnen. Ab Mitte Januar ist Luminoso im Handel erhältlich, wer eines sein Eigen nennen möchte, kann sich auf der Mobiado-Homepage über Vertriebspartner schlau machen. Dann hat man mit Sicherheit ein exklusives Endgerät, mit dem man nicht nur durch die Leuchtkraft der Tasten auffallen dürfte.