Schlechtes Gründerklima

Ein interessantes Ergebnis. Leider steht im Beitrag nicht, wer befragt wurde. Waren es nur Informatikstudenten, Absolventen oder Betriebswirtschaftler? Je nachdem, wer die Teilnehmergruppe war, sind zwei Dinge faszinierend: Zum einen wird das "innovationsfeindliche Klima" auf das zu verschulte System zurückgeführt. Die Bologna-Reform, welche die stärkere Verschulung bewirkt, wurde doch von der Politik und der Industrie mitgetragen. Und zum anderen sind die angelsächsischen Systeme genauso beziehungsweise mehr verschult. Was ist also wirklich der Grund? Wir sollten das machen, was wir richtig können. Deutschland ist nun mal ein Land der Ingenieure, und wenn wir uns in andere Felder versuchen hineinzuzwängen, kann das nicht gut gehen.

alexander.behring via CW-Forum

Die Lesermeinung bezieht sich auf den Artikel "Kein Gründungsklima an den Unis" (www.computerwoche.de/1938700).

Mensch und Maschine

Ich vermisse die dunkle Seite, die nicht mit ein paar Fragen an einen Visionär abgetan ist: Immer häufiger tauchen Warnungen auf, dass die intensive Nutzung der neuen Gadgets zu psychischen Störungen, Aufmerksamkeits defiziten oder teilweise massiven Produktivitätsausfällen führt. Es geht nicht darum, den so genannten Fortschritt aufzuhalten. Wenn der Fortschritt aber Rückschritt bedeutet, dann sollte man wenigstens mal innehalten.

Digitalworker via CW-Forum

Die Lesermeinung bezieht sich auf den Artikel "Uns steht eine phantastische Zukunft bevor" (www.computerwoche.de/1937975).