Leserbriefe

10.06.2010

Der im Heft und auf Computerwoche.de erschienene Artikel "Mainframes sorgen für Freiberufler-Aufträge" (CW 23, Seite 42) fand bei unseren Lesern keine volle Zustimmung. Hier einige Kommentare:

Wie kommen Sie zu diesen Aussagen? Ich bin Mainframe-Spezialist in den Bereichen PL/I, DB2, Advantage Gen, CA:Gen.... und finde seit 2 Jahren keine Projekte in meiner Umgebung (Wien).

Pettman via CW-Forum

Ich bin 50 Jahre und von 1982 bis 2003 in Festanstellung für den Mainframe-Bereich tätig gewesen. Nach 1¬? Jahren Arbeitslosigkeit bin ich jetzt selbständig. Nachdem ich seit Januar 2010 wieder Access programmiere, suche ich nun auch wieder was im Mainframe-Bereich. Die langjährige Erfahrung bringt einem aber nichts, wenn man im Mainframe-Bereich kein Bank- oder Versicherungskaufmann ist.

ktrueckert via CW-Forum

Dieser Meinung möchte ich widersprechen! Führende EDV- oder IT-Entwickler im Banken- und Versicherungsumfeld sind beziehungsweise waren von Haus aus Diplomingenieure, Mathematiker und Physiker. Nicht das Fehlen einer kaufmännischen Vorbildung ist das Übel, sondern und gerade die "langjährige Erfahrung".

Viele "Alte" lassen sich von Jüngeren leider nichts sagen, und die meisten Jüngeren wollen keine "alten Deppen" um sich sehen – wie ich bei einer sehr großen Versicherungsgesellschaft selbst erlebt habe.

Igur via CW-Forum