Leserbrief/Schaden haben die Anwender

21.07.1995

Betrifft Leserbriefe von Hagen Cyrus in CW Nr. 13 vom 31. Maerz 1995, Seite 10: "IBM-Logo ein Vampirbiss", und in CW Nr. 26 vom 30. Juni 1995, Seite 8: "Noch einmal: Bachman", sowie von Curt Bloom in CW Nr. 24 vom 16. Juni 1995, Seite 8:

"Bachman steht keineswegs vor dem Konkurs"

Im September 1994 wurde nahezu allen Mitarbeitern der Bachman GmbH gekuendigt und der Direktvertrieb in Deutschland eingestellt. Seit diesem Zeitpunkt ist man vergebens auf der Suche nach alternativen Vertriebswegen.

Es sei uns nunmehr die Frage gestattet, wie Bachman ohne eine deutsche Organisation seinen Kundenstamm ausweiten will. Letzten Informationen zufolge soll Bachman in der Suche nach einem Distributor bis dato so erfolgreich gewesen sein, dass man dem ehemaligen Geschaeftsfuehrer (der dritte in vier Jahren) die Vertriebsrechte - und dies auch nur befristet bis Ende August 1995 - uebertragen hat.

Mit seinen Aussagen hat Hagen Cyrus anscheinend den empfindlichen Kern der Wahrheit getroffen, denn die deutsche Bachman- Organisation verfuegt weder ueber ein Vertriebsteam noch ueber eine kundengerechte Support-Mannschaft. Den Schaden haben die Anwender in der Zwischenzeit mit Sicherheit weg: Oder glaubt Curt Bloom, so verantwortungsbewusst gegenueber den zahlenden Kunden zu handeln?

Sieben ehemalige Bachman-Mitarbeiter (Namen sind der Redaktion bekannt)