Fraunhofer-Wissenschaftlerin übernimmt D21-Geschäftsführung

Lena-Sophie Müller tritt im Januar 2014 ihr Amt an

20.11.2013
Von 
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Die Initiative D21 e. V., Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft zur Ausgestaltung der Informationsgesellschaft, hat mit Lena-Sophie Müller die vakante Position in der Geschäftsführung neu besetzt.

Die D21 ist ein branchenübergreifendes Netzwerk von 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Ab dem 1. Januar 2014 wird Müller die Geschäftsführung des gemeinnützigen Vereins übernehmen.

Foto: Lena-Sophie Müller, Fraunhofer IuK

Müller ist ausgebildete Politologin und seit 2008 Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin. Sie hat dort zahlreiche E-Government-Projekte mit der Industrie und der öffentlichen Verwaltung auf Ebene der EU, des Bundes, der Länder sowie mit Kommunen geleitet. Seit 2010 ist Müller auch verantwortlich für das Zentrum für Interoperabilität.

Weitere Informationen zu den Veränderungen in der D21-Geschäftsführung will das Präsidium um Vorstand Hannes Schwaderer, Zentraleuropa-Chef von Intel, im Dezember herausgeben.

Auch der COMPUTERWOCHE-Herausgeber IDG Communications Media AG ist Mitglied des D21-Vereins und unterstützt beispielsweise den "(N)ONLINER Atlas", eine Analyse der IT-Verbreitung und IT-Kompetenzen in Deutschland. Zudem erscheinen regelmäßig zahlreiche Sonderstudien wie den "D21 Digital Index" oder der "eGovernment MONITOR" (der nächste wird am 28.November 2013 in Berlin vorgestellt). (hv)