Leistungsschub für Hitachis "AMS1000"

23.01.2007
Von Richard Knoll
Hitachi will sein Midrange Storage System "AMS1000" um 20 Prozent beschleunigt haben. Eine neuartige Multiprocessing-Technologie soll dies möglich machen.

Die 20-prozentige Leistungssteigerung der AMS1000 ergänzen den Herstellerangaben zufolge Verbesserungen aus dem April 2006. Damals kamen 32 logische Cache-Partitionierungen, konstante "On-the-fly"-Datenströme über verschiedene Storage-Tiers hinweg sowie ein RAID-6 Datenschutz der Enterprise-Klasse hinzu.

Hitachi zufolge bietet die AMS1000 die Option, innerhalb eines Racks verschiedene Speicherklassen zu mischen (inklusive 73 GB, 146 GB, 300 GB Fibre Channel und 500 GB SATA Drives) oder Fibre Channel SAN, NAS sowie über iSCSI-angebundene Speicher in einem einzigen Rack zu konsolidieren. Dabei besteht die Möglichkeit, Ressourcen für einen konsistent hohen Service zu isolieren, Multi-Level-Access zu sichern sowie eine ununterbrochene Migration von Inhalten zu garantieren. So können beispielsweise Daten von kostengünstigen SATA-Laufwerken auf Fibre Channel SAN geschoben werden, von RAID 5 zu RAID 6 oder von einem RAID-Profil zum anderen migriert werden. So kann der Kunde, seine Storage-Infrastruktur sich verändernden Geschäftsbedingungen oder Datenanforderungen anzupassen.