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Lebensverlängernde Maßnahmen für MIPS-CPUs

02.02.1999
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hätten wir fast vergessen: MIPS, die Prozessortochter von Silicon Graphics (SGI), stellt seine RISC-Prozessorfamilie "R 1x 000" nicht wie ursprünglich geplant mit dem "R 14 000" ein. Vielmehr soll nun noch ein "R 16 000" nachfolgen (aktuelle Generation ist übrigens der "R 10 000"), als Taktraten wurden vorerst 600 bis 800 Megahertz anvisiert. Das dürfte vor allem diejenigen Hersteller freuen, die den MIPS-Chip in ihren Servern einsetzen - in Deutschland ist das vor allem Siemens -, denn diese gewinnen damit Zeit für die scheinbar unumgängliche Umstellung auf Intels kommende 64-Bit-Architektur "IA-64", die erstmals mit dem "Merced" Gestalt annehmen soll.