12 Installationen:

Laser Drucker im Bankgeschäft

30.10.1981

ZÜRICH (sg) - Seit seiner Erstauslieferung 1978 hat sich der Laser-Drucker von Siemens weltweit als erfolgreicher Hochleistungsdrucker etabliert. Nicht zuletzt auch über Zulieferverträge mit acht Unternehmen in den USA, Ostasien und Europa. Seine technischen Vorteile gegenüber mechanischen Druckern haben ihm insbesondere in Geldinstituten Einzug verschafft.

Insgesamt waren bis Mitte 1981 50 Siemens-Laser-Drucker bei 25 Geldinstituten in sechs europäischen Ländern installiert, beziehungsweise bestellt. In der Schweiz hat Siemens-Albis nach eigenen Angaben mit dem Laserdrucker in diesem Marktsegment bereits einen Marktanteil von über 50 Prozent (12 Installationen) erreicht. Zu den Kunden zählen mit der Schweizerischen Bankgesellschaft und der Schweizerischen Kreditanstalt zwei weitere Großbanken.

Je nach organisatorischen Anforderungen arbeitet der Laser-Drucker als autonomes Offline-Drucksystem, Modell 2500, oder als Online-Drucker, und zwar als Modell 2300, kompatibel zu Systemen der IBM beziehungsweise als Modell 3352 zum Anschluß an Siemens-EDV-Anlagen. Zeitkritische Arbeiten, zum Beispiel bei Tagesauszügen, lassen sich mit dem Laserdrucker besonders rationell und wirtschaftlich lösen, und die hohe Druckqualität kommt den Kunden entgegen. Einen weiteren Vorteil für den Einsatz im Bankbereich bietet der Laserdrucker durch die Möglichkeit, Formulare auch nahe der Perforation zu bedrucken, was zum Beispiel im Check- und OCR-B-Druck wichtig ist.