Mächtiger Farblaserdrucker

Kyocera Mita FS-C5150DN im Test

28.04.2011
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Der Farblaserdrucker Kyocera Mita FS-C5150DN soll das Druckaufkommen mehrerer Anwender schaffen. Das bestätigte er im Test und blieb in den Folgekosten erfreulich günstig.
Farblaserdrucker hohes Druckaufkommen: Kyocera Mita FS-C5150DN
Farblaserdrucker hohes Druckaufkommen: Kyocera Mita FS-C5150DN

Der Farblaserdrucker Kyocera Mita FS-C5150DN soll die Druckaufgaben mehrerer Anwender erledigen. Den Einsatzzweck unterstreicht der Drucker schon rein äußerlich: Das Gehäuse des Kyocera Mita FS-C5150DN ist wuchtig, der Drucker mit gut 28 Kilogramm schwer.

Ausstattung und Handhabung
Im Kyocera Mita FS-C5150DN stecken reichlich Funktionen: Der Farblaserdrucker bietet eine Duplex-Einheit, mit der sich Vorder- und Rückseite eines Blattes automatisch bedrucken lassen. Gleichzeitig lässt sich vergleichsweise viel Papier vorhalten. Denn in die Papierkassette des Kyocera Mita FS-C5150DN passen bis zu 250 Blatt und in die Universalzufuhr noch einmal maximal 50 Blatt. Anschluss findet der Farblaserdrucker entweder per USB oder Ethernet. Darüber hinaus lässt sich mit dem Kyocera Mita FS-C5150DN auch ohne PC drucken, denn er hat einen zusätzlichen USB-Anschluss an der Vorderseite des Geräts, in den sich etwa USB-Sticks einstecken lassen. Kyocera stattet den FS-5150DN mit Emulationen für PCL 6 und Postscript 3 aus, die sich gleichzeitig auf den Rechner spielen lassen.

Geschwindigkeit
Im Test erwies sich der Farblaserdrucker unter PCL 6 als flott: Das zeigen zwanzig Textseiten in 1:05 Minuten genauso wie zwölf Farbseiten aus Acrobat in 51 Sekunden. Kam der Postscript-Treiber zum Einsatz, sanken die Tempowerte allerdings gerade bei farbigen Grafiken und Bildern. Ein Beispiel: War das A4-Testfoto unter PCL 6 bereits nach 51 Sekunden fertig, werkelte der Drucker im Postscript-Modus geschlagene 7:41 Minuten.

Qualität
An den Textseiten aus dem Kyocera Mita FS-C5150DN haben Schwarzdeckung und Buchstabenschärfe gut gefallen. Nur unter der Lupe erkannte man ein paar Tonerspritzer. Allerdings störte am Graustufen-Foto ein sichtbares Raster. Die Farbgebung des Druckers fiel harmonisch aus. Allerdings gab es Abzüge für die leichten Streifen in Farbflächen.

Verbrauch
Erfreulich günstig sind die Seitenpreise des Kyocera Mita FS-C5150DN mit 1,7 Cent für das schwarzweiße und 10 Cent für das farbige Blatt. Gleichzeitig fiel der Energiebedarf für einen Farblaserdrucker dieser Leistungsklasse noch akzeptabel aus. Sowohl im Betrieb als auch im Leerlauf machte der Kyocera Mita FS-C5150DN vergleichsweise wenig Lärm.