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KPMG und Ernst & Young lassen Fusion platzen

16.02.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Consulter KPMG Peat Marwick Llp. und Ernst & Young Llp. haben ihre Gespräche über eine mögliche Fusion ergebnislos abgebrochen. Schuld daran sind nach Angaben beider Unternehmen die sich zunehmend schwieriger gestaltenden Verhandlungen mit den Behörden. Die bereits im Oktober 1997 erstmals angekündigte Fusion habe sich durch Untersuchungen der EU- und US-Kartellbehörden stetig hinausgezögert. Im Falle einer Verbindung der beiden Unternehmensberater wäre der weltweit größte Wirtschaftsprüfungs-Konzern entstanden. Nun könnten sich die derzeit ebenfalls in Verhandlungen befindlichen Konkurrenten Price Waterhouse und Coopers & Lybrand zur Nummer eins im Consulting-Geschäft mausern.