VMware stellt einen Online-Rechner zur Verfügung. Er soll für unterschiedliche Konstellationen belegen, dass eine Lösung auf Basis von Virtual Infrastructure günstiger ist als mit Microsofts Hyper-V. Eine herstellerunabhängige Kalkulation erlaubt der Selfcheck der Computerwoche, der in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Janz entwickelt wurde.

Citrix verbessert die Gastfreundlichkeit von Hyper-V für Linux. Das Unternehmen ergänzt die "Integration Components" um einen paravirtualisierten Maustreiber. Auf diese Weise erhält die Konsole von Linux-Gästen einen Mauszeiger, wenn sie über die Terminaldienste geöffnet wird.

Das Rechenzentrum vom Handy verwalten: Die großen Anbieter von Lösungen zur Server-Virtualisierung arbeiten an einer Unterstützung für mobile Administration. Citrix kündigte dafür mit dem Receiver für das iPhone einen ersten Schritt an, VMware ist mit dem "vCenter Mobile Access" bereits einen voraus. Damit kann der Systemverwalter vom Handy aus virtuelle Maschinen suchen, auf andere Server verschieben oder wiederherstellen. Eine Vorabversion soll im April erscheinen.

Ein kostenloses Tool von VKernel namens "SnapshotMyVM" soll Administratoren bei der Dokumentation und Inventarisierung einer VMware-Umgebung helfen. Es sammelt Informationen wie über das Gastbetriebssystem, die VM-Konfiguration (CPU, Speicher, Netzwerk) und zeichnet eine Auslastungsstatistik auf. (ws)