Collaboration zum Nulltarif

Kostenlose Tools für gemeinsame Reviews

17.02.2013
Von 
Markus Strehlitz beschäftigt sich als freier Journalist mit allen Aspekten rund um das Thema Informationstechnologie sowie weiteren Technikthemen. Er schreibt sowohl für Fachzeitschriften wie COMPUTERWOCHE und Online-Medien als auch für Tageszeitungen oder Wissenschaftsmagazine. Vor seiner Selbständigkeit arbeitete er als Redakteur im Software-Ressort der Computer Zeitung.

Vyew

Vyew
Vyew
Foto: Markus Strehlitz

Ein umfangreiches Angebot an Collaboration-Funktionen umfasst der Web-Dienst Vyew. Anwender kommen in virtuellen Räumen zusammen, um gemeinsam Texte, Bilder oder Videos zu begutachten und Anmerkungen anzufügen. Dafür steht ihnen wie bei anderen Reviewing-Lösungen eine Reihe von Werkzeugen wie etwa Textmarker zur Verfügung. Für die Kommunikation der Anwender untereinander bietet Vyew Audio- und Videokonferenzen sowie Text-Chats. Zum Funktionsumfang zählt auch Desktop-Sharing - also der Zugriff auf den Bildschirm eines anderen Users.

Wer Vyew umsonst nutzen möchte, muss Online-Werbung in Kauf nehmen. Er kann dann bis zu 20 Räume anlegen. An den Reviewing-Sitzungen können dabei höchstens zehn User teilnehmen. Nutzer, die für Vyew zahlen, erhalten unter anderem eine eigene URL und können das Layout des Web-Dienstes an die Optik der eigenen Firma anpassen.

Flowchart

Flowchart
Flowchart
Foto: Markus Strehlitz

Auf die gemeinsame Arbeit an Diagrammen konzentriert sich Flowchart.com. Nutzer können Grafiken erstellen und diese für andere freigeben. Die Reviewing-Funktionen erlauben es unter anderem, dass User in Diagrammen, die sie begutachten, Felder verschieben oder neue Verbindungslinien einfügen. Die Dateien können im PDF- sowie im PNG-Format auf dem eigenen Rechner gespeichert werden.

Derzeit befindet sich Flowchart.com noch in der Beta-Phase. Zumindest in diesem Status ist die Lösung laut Anbieter noch komplett kostenfrei. Wer Flowchart.com nutzen möchte, muss zuerst eine Einladung beantragen, über die er sich dann anmelden kann.

Redmark

Redmark
Redmark
Foto: Markus Strehlitz

Eingeschränkt in seiner Nutzung ist auch Redmark. Der Web-Dienst fokussiert sich auf Grafik-Designer. Sie können damit Kunden und Geschäftspartnern ihre Bilder und Grafiken präsentieren. Diese haben dann die Gelegenheit, Änderungen vorzuschlagen. Zur Verfügung stehen Funktionen, um Kommentare hinzuzufügen sowie per Zeichenstift einzelne Elemente eines Bildes hervorzuheben. Die Nutzung ist einfach: Nachdem der Anwender einen Account angelegt hat, lädt er seine Dokumente hoch und stellt sie anderen per Mail zur Verfügung. Die unterstützten Dateiformate sind JPEG, PNG und PDF.

Derzeit befindet sich Redmarkt noch im Beta-Status. Zum Angebot zählen ein Online-Speicher mit einer Größe von 300 Megabyte sowie die Möglichkeit, zwei Nutzern den Zugriff auf ein Dokument zu gewähren. Wer weitere User anwerben kann, die sich bei Redmark registrieren, erhält unbegrenzte Kapazitäten. (sh)