MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mehrere Softwareanbieter aus der Open-Source-Szene haben ein Konsortium gegründet, das die Verbreitung von Linux als Desktop-Betriebssystem fördern soll. Zu den Mitgliedern des Desktop Linux Consortium gehören unter anderem Suse, Mandrakesoft, Arklinux und Lycoris, daneben die Open-Source-Projekte Open Office und KDE. Geleitet wird die Vereinigung vom ehemaligen Hewlett-Packard-Mitarbeiter und Open-Source-Aktivisten Bruce Perens. Im vergangenen Jahr haben mehrere Softwarehäuser, darunter Red Hat, Suse und Sun Microsystems, speziell auf den Desktop-Einsatz zugeschnittene Linux-Programmpakete angekündigt. (wh)