Konferenz für Game-Developer kommt nach Frankfurt am Main

03.02.2009
Anfang März veranstaltet das Spieleentwickler-Magazin "Making Games" ein Treffen für junge Menschen, die einen Job in der Spielebranche finden wollen.

Making Games Talents heißt das Format und ist eine Kombination aus Konferenz und Jobbörse. Denn die Games-Branche sucht Nachwuchs: vor allem Programmierer, Zeichner, Animatoren, Musiker, Game-Designer sowie Mitarbeiter in PR, Marketing und Community-Management.

Am ersten Tag, dem 7. März 2009, geht es um die Ausbildung. Aussteller und Referenten kommen von öffentlichen Hochschulen und privaten, auf die Spieleindustrie spezialisierten Ausbildungsstätten. Vor Ort sind unter anderem die Games Academy aus Berlin, das Qantm Institute München, die SRH Hochschule Heidelberg und die Fachhochschule Trier.

Der zweite Tag wendet sich an die Profis. Da stellen sich deutsche Entwicklerstudios vor und reden mit potenziellen Bewerbern über Praktika, Diplomandenstellen und Festanstellungen. Vor Ort sind unter anderem Deutschlands Vorzeige-Studio Crytek (Frankfurt), die DrakensangEntwickler Radon Labs (Berlin), die Siedler-Macher von Bluebyte (Güterloh), die Adventure-Experten von Deck 13 (Frankfurt) sowie die KI-Spezialisten von Xaitment.

Jeder Aussteller bekommt 30 Minuten Zeit, um sich den Besuchern zu präsentieren. Dabei geht es um Fragen wie: Was sind die Anforderungen, was die Leistungen, was die aktuellen Projekte? Dazu gibt es nicht nur die Präsentationskonferenz, sondern auch eine Ausstellung und Orte für Gespräche. Ein Rahmenprogramm aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen rundet die Veranstaltung ab. Dabei bleibt genug Zeit, um Kontakte zu knüpfen und Bewerbungsmappen zu übergeben. Ziel ist es, so viele Chancen wie möglich zu eröffnen - egal ob auf Ausbildungsplätze, Praktika oder Festanstellungen.

Wer interessiert ist, kann unter www.amiando.com/talents weitere Informationen einsehen. Die Teilnahme ist auf 200 Personen pro Tag beschränkt, der Eintritt beträgt 29 Euro für einen Tag beziehungsweise 39 Euro (beide Tage), inklusive Verpflegung und Eintrittskarte für die parallel stattfindende Spielemesse Olymptronica. (hk)