Chancen und Risiken

Komplexitätsfalle Outsourcing

07.09.2007
Von Eberhard Schott

Wichtig: Dienstleister steuern

Erste Erfahrungen mit einfacheren Projekten stärken die Outsourcing-Fähigkeit des Anwenderunternehmens. Voraussetzung für einen Erfolg ist dabei eine dedizierte Management-Institution, die den oder die externen Dienstleister, aber auch interne Service-Provider steuert. Je professioneller die CIO-Organisation aufgestellt ist, desto komplexere Projekte kann sie schultern. Auch durch die Einführung von Standardprozessen wie Itil (IT Infrastructure Library), Cobit (Control Objectives for Information and Related Technology) sowie CMMI (Capability Maturity Model Integration) lassen sich die Outsourcing-Abläufe verbessern. Ganz ohne Risiko ist das Auslagern allerdings nie. Die IT-Manager müssen sich daher im Klaren darüber sein, dass es ihre Aufgabe ist, das Wagnis und die Komplexität von Auslagerungsvorhaben zu reduzieren. Nur so können sie das Projekt beherrschbar machen und die Risiken kontrollieren. (jha/sp)