Kollege Chilian hat's den externen Lohndienern der Software-Branche aber sauber gegeben, als er im "Thema der Woche" vom "nadelbestreiften Mitvierziger" sprach, den die "weichen Haie" gelegentlich als Werkvertrags-Unterhändler vorausschickten. Das hören d

06.03.1981

Kollege Chilian hat's den externen Lohndienern der Software-Branche aber sauber gegeben, als er im "Thema der Woche" vom "nadelbestreiften Mitvierziger" sprach, den die "weichen Haie" gelegentlich als Werkvertrags-Unterhändler vorausschickten.

Das hören die nicht so gerne.

Jetzt schießt die DV-Beratungs-People zurück: Wär' nicht repräsentativ, solche Aussage, heißt es. Der Nadelbestreifte: Ein Ausnahmefall?

May be. Vielleicht trägt man in mittleren und großen (Software-)Häusern jetzt Fischgrät, Pfeffer und Salz oder Glencheck.

Die Gesinnung bleibt die gleiche: Erst die Honneurs, dann die Honorare. Zumindest ist das der Eindruck in weiten Anwenderkreisen.

Nur: Was kann denn Trauerwein dafür, daß die Fremdprogrammierer ein so schlechtes Image haben. Er wurde zum Thema ja nicht befragt.

Seine unmaßgebliche Meinung dazu darf jeder wissen: S.T. wundert's, daß noch niemand über die Falten im Mantel der Nächstenliebe gestolpert ist, wo doch soviel Dreck druntergekehrt wurde. Kinder und Betrunkene haben eben einen besonderen Schutzengel - und unmündige Anwender auch.

Mit freundlichen Grüßen

MfG.