Knowledge-Management mit Topic Maps

24.01.2003

Nutzung in anderen Kontexten: Eine Topic Map kann auch als Grundlage für weitergehende Anwendungen dienen, wie etwa ein automatisiertes Issue-Management.

Durch die Festlegung von Topics in Zusammenhang mit Associations und Occurrences - also Topic („Unternehmen“) mit Occurence (www.unternehmen.de) sowie Association („produziert“) und Topic („Produkt“) mit Occurence (www.produkt.de) - entsteht bei Topic Maps somit eine für den Anwender natürlich erscheinende Informationsdarstellung.

Große Bedeutung kommt der Bestimmung eindeutiger Identitäten zu: In geschlossenen Entitäten (etwa Firmen-Intranet) ist dies einfacher durchzuführen, als in der Interaktion mit mehreren externen Organisationen. Denn dies erfordert den Konsens aller Teilnehmer, was besonders in verschiedenen Kulturkreisen intensiver Kommunikation bedarf.

Visualisierung des semantischen Netzes

Die Umsetzung der Struktur der Topic Map auf eine Benutzeroberfläche erfolgt mittels verschiedener Tools. Es gibt prinzipiell unbeschränkt viele Möglichkeiten, da die Maps nur die reine Information beinhalten und die Darstellung somit den Applikationen überlassen ist. Probleme können allerdings bei 3D-Visualisierungen autreten. Große Topic Maps werden bei 3D sehr schnell sehr komplex. Die Übersichtlichkeit und Navigierbarkeit geht dann verloren.

Zusammenfassung