Eine Woche CeBIT – unsere Redakteure ziehen Bilanz

Kleiner und ruhiger – dafür mehr Zeit für Business-Talk

20.03.2015
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Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Malte Jeschke, Leitender Redakteur im Team Technologie: Lösungen, nicht Produkte

Malte Jeschke, Leitender Redakteur
Malte Jeschke, Leitender Redakteur

In Sachen CeBIT-Bashing kann ich dem Kollegen Hill nur beipflichten – ich kann es nicht mehr hören. Geht es um B2B-Lösungen für Unternehmen ist für mich die CeBIT nach wie vor das wichtigste Stelldichein. Und so waren auch in diesem Jahr viele spannende Lösungen zu sehen, die gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen dabei helfen können, sich den geänderten Anforderungen zu stellen. Auf Schlagworte wie Digitalisierung oder Transformation kann ich da verzichten.

Heute erwartet der Endkunde beispielsweise eben auch vom kleinen Handwerksbetrieb, dass der Monteur vor Ort Zugriff auf alle relevanten Informationen des Kunden hat. Derlei Lösungen lassen sich auch von kleinen Unternehmen mit überschaubaren Investitionen realisieren – wenn denn auch alle anderen Rahmenbedingungen stimmen würden – Stichwort Breitbandausbau. Aber wenn wir schon bei Schlagwörtern sind, in diesem Jahr dürfte für viele Firmen das Thema hybride Infrastrukturen durchaus ein spannendes sein, die Angebote sind in jedem Fall vorhanden, wie die CeBIT unter Beweis gestellt hat. Denn hier standen an vielen Ständen nicht die konkreten Produkte, sondern die Anwendungsszenarien der Firmen im Vordergrund – gut so!

Im Video: CeBIT 2015: Spielzeugdino mit IBM-Watson-Technologie