TOKIO (VWD) - Direkte Verträge mit der IBM müssen Betreiber von Hitachi-Großrechnern, die IBM-Software anwenden, wegen der Zahlung der Lizeuzgebühren abschließen.

Entsprechende Arrangements hat Hitachi einer Mitteilung zufolge für die einzelnen Anwender getroffen. Hitachi selbst ist es nicht gestattet, Kopien von IBM-Software an seine Kunden weiterzugehen. Dieses Recht hat sich IBM selbst vorbehalten. Diese neuen Vereinbarungen stehen in Zusammenhang mit mehreren Klagen der IBM gegen das japanische Unternehmen wegen Industriespionage. Die Hauptlast der Lizenzgebühren wird jedoch Hitachi tragen, die sich deshalb auch durch die Entwicklung eigener Software aus der Abhängigkeit von IBM lösen möchte.