Klappe: Paint Shop Pro, die Elfte

14.09.2006
Ab dem 25. September liefert Corel die inzwischen elfte Version seiner Bildbearbeitungssoftware "Paint Shop Pro" aus.

Die Kanadier hatten das Programm Ende 2004 durch die Übernahme von Jasc Software ihrem Portfolio einverleibt. Seither wurde Paint Shop Pro verstärkt auf die Bedürfnisse von Besitzern digitaler Kameras zugeschnitten. Das geht im neuen Release weiter.

Zu den Neuerungen in Version XI gehören eine eingebaute, zentrale Fotoverwaltung mit Meta-Tags, ein Umfärber für Objekte oder Bildbereiche mit Berücksichtigung der Beleuchtungsvarianten der ursprünglichen Farbe, eine "Zeitmaschine" zur künstlichen Alterung von Bildern, eine Simulation verschiedener Filmtypen und Filter sowie eine Hautglättung, die Hautfalten, Unreinheiten oder Narben verschwinden lassen soll.

Daneben haben die Entwickler verschiedene bekannte Features weiter verbessert. Dazu gehören die Dialogen für Kurven und Niveaus, das Beschnittwerkzeug und die Unterstützung für RAW-Formate. In Sachen Kompatibilität kann Paint Shop Pro nun auch mit Dateien von "Corel Painter" und "Painter Essentials" sowie mit Video-Files umgehen, aus denen das Programm Standbilder herauszulösen vermag.

Die Vollversion von Paint Shop Pro XI kostet 99 Euro, ein Upgrade ist für 39 Euro erhältlich. Corel legt außerdem die "Starter Edition" seines neuen Foto- und Video-Präsentationsprogramms "Snapfire Plus" bei. (tc)