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Kinderpornografie in Second Life: Staatsanwaltschaft hat Spur

11.05.2007
Nach der Verbreitung von Kinderpornografie in der virtuellen Internet-Welt "Second Life" hat die Staatsanwaltschaft Halle den mutmaßlichen Täter ausfindig gemacht.

"Wir haben einen Namen und damit eine Spur", sagte Oberstaatsanwalt Peter Vogt von der Zentralstelle gegen Kinderpornografie bei der Staatsanwaltschaft am Freitag der dpa. Die Akte werde an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Zum Wohnort des Verdächtigen wollte sich Vogt nicht äußern. Das ARD-Magazin "Report Mainz" hatte den Fall aufgedeckt. Laut Vogt sind sechs bis sieben Fotos eindeutig kinderpornografisch.

Apropos: Was SL-Betreiber Linden Lab zu der Angelegenheit sagt, können Interessierte im Firmen-Blog nachlesen. (tc)