MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die US-Regierung forderte das Justizminsterium gestern auf, den Antitrust-Prozeß gegen Microsoft nicht weiter hinauszuzögern. Aktueller Termin für die Gerichtsverhandlung ist derzeit der 19. Oktober. Doch Microsoft hat schon einen weiteren Aufschub auf den 2. November beantragt. Die Gates-Company will noch zwei weitere Zeugen befragen. Die Regierung erklärte jedoch gestern, daß der Softwareriese mittlerweile genügend Zeit für die Vorbereitung seiner Verteidigung gehabt hätte. Sie bat das Gericht außerdem um die Erlaubnis, einen weiteren Microsoft-Zeugen verhören zu dürfen. Es handelt sich dabei um Bob Muglia, der ab Februar bei Microsoft für Office und Back-Office zuständig sein wird.