Studie - IT-Kosten sinken nicht

Keine Hilfe für BI-Projekte

13.10.2011
Von 
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Stichwort Datenintegration: Eine Mehrheit von 64 Prozent der Mittelständler setzt zwei bis zehn separate Datenbanken zur Unterstützung der Berichterstellung ein. Jeder Fünfte arbeitet nur mit einer Datenbank. Die Daten für das BI-System stammen meist aus dem ERP-System (50 Prozent der Nennungen) sowie aus Excel-Tabellen und dem Finanzbuchhaltungs-System (je 44 Prozent).

SAP ist gesondert aufgeführt. SAP ERP nennen 38 Prozent der Teilnehmer, 24 Prozent SAP BW.

Mittelstand insgesamt mit BI-Systemen zufrieden

Trotz der genannten Schwierigkeiten zeigen sich die Befragten insgesamt zufrieden. 61 Prozent sagen, ihre BI-Projekte erfüllten die angepeilten Ziele zu einem großen Teil. Acht Prozent sehen die Ziele sogar voll erfüllt.

Die Business-Intelligence-Studie 2010 wurde an der Technischen Universität Chemnitz am Lehrstuhl von Professor Peter Gluchowski (Wirtschaftsinformatik II) durchgeführt. IBM Deutschland und die Berater-Firma Conunit, Frankfurt am Main, haben die Durchführung unterstützt. Conunit gehört seit Anfang Juli zum Stuttgarter Software- und Beratungshaus Cenit.

(CIO/ph)