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Keine Einigung über BenQ-Mobile-Übernahme

15.01.2007
Die Finanzierung einer Übernahme des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile ist weiter offen.

Einen Tag vor Fristablauf gab es am Montag noch keine Einigung zwischen Insolvenzverwalter Martin Prager und den interessierten Investoren um den früheren DaimlerChrysler-IT-Manager Hansjörg Beha. Die Gruppe sei jetzt am Zuge, man könne nur abwarten, hieß es in Branchenkreisen. Beha hatte in Aussicht gestellt, rund 800 der früher über 3000 Jobs der ehemaligen Siemens-Handy-Sparte zu erhalten und auf eine Entscheidung bis diesen Dienstag gepocht. Prager will vor allem einen Nachweis darüber, wie Kaufpreis und Löhne bezahlt werden sollen. (dpa/tc)