Quartalseinahmen rückläufig:

Kaufunlust drückt CII HB

30.05.1980

PARIS (vwd) - Der geringere Absatz von DV-Geräten führte zu einem Umsatzrückgang bei der CII Honeywell Bull, Paris. Im ersten Quartal 1980 sanken die konsolidierten Netto-Einnahmen auf 915,1 Millionen Französischer Francs gegenüber 959 Millionen Franken in den ersten drei Monaten vergangenen Jahres. Thomson-Brandt dagegen erzielte auch im Computerbereich ein kräftiges Umsatzplus.

Der Absatz von Ausrüstungen ist nach Angaben der CII HB-Firmenleitung im ersten Vierteljahr auf 290,7 (389) Millionen Francs zurückgegangen. Die Einkäufe aus Miet- und Service-Verträgen dagegen seien gestiegen. Sie erbrachten im Berichtszeitraum mit 624,4 Millionen Francs ein Plus von 9,8 Prozent.

Mit 7,382 Milliarden Francs erzielte die Gruppe im ersten Quartal einen um 16,4 Prozent höheren konsolidierten Umsatz als in der Vergleichszeit 1979 (6,343 Milliarden Franken). An diesem Resultat waren vor allem die Sparten industrielle Elektronik 3,644 (3,143) Milliarden Francs -, Elektro-Gebrauchsgüter - 2,116 (1,753) Milliarden Francs -, elektromechanische Ausrüstungen - 608 (511) Millionen Francs - sowie der medizinische Bereich - 517,8 (489,4) Millionen Francs - maßgeblich beteiligt.