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Katze 2.0

05.04.2002
Der japanische Roboterhund Aibo von Sony ist komplett out: Die Firma Omron aus Kyoto hat eine künstliche Katze entwickelt, die über ein Fellimitat verfügt.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Roboterhund Aibo von Sony ist komplett out: Die Firma Omron aus Kyoto hat eine künstliche Katze entwickelt, die über ein Fellimitat verfügt und sich daher auch zum angstfreien Kuscheln eignet. Das Tier heißt “Necoro”, bereichert das Leben des Besitzers und führt allen Menschen vor Augen, wie schön es wäre, in einer friedlichen Welt zu leben. So heißt es zumindest auf der Website der Firma, die teilweise auch in Englisch vorliegt. Mit seinen vielen Sensoren - optisch, akustisch und taktil - kann das Tier angeblich sogar die Gedanken seiner Herrchen/Frauchen voraussehen. Im Gegensatz zu fleischlichen Katzen erinnert sich Necoro an den Rufnamen und kommt sogar auf Kommando herbeigelaufen. Einziges Manko ist die

Akkulaufzeit, die sich laut Hersteller auf 90 Minuten beschränkt. Necoro kostet im Land der aufgehenden Sonne umgerechnet knapp 1600 Euro. (ajf)