Komplette Sicherheitslösung

Kaspersky Internet Security 2011 im Firewall-Test

30.06.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Fazit

Im Bereich der Sicherheitssoftware für Privatanwender ist Kaspersky mit der jeweils aktuellen Internet Security einer der Platzhirsche. Ohne den Virenschutz und den proaktiven Schutz von Kaspersky wäre ein Rechner nicht so zuverlässig geschützt, wie viele Anwender dies annehmen. Erst das Komplettpaket sorgt für entsprechende Sicherheit. Die Firewall an sich belegt, dass auch Premiumanwender nicht immer zuverlässigen Schutz vor Angreifern aus dem Internet erhalten.

Aus diesem Grund sollten Sie nicht blind auf die Software vertrauen und beim Surfen auch selbst die Augen offen halten. Natürlich sind Leaktests keine allwissenden Testmaßnahmen, allerdings zeigen die erfolgreichen Angriffversuche, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, in den heimischen Rechner einzubrechen, auch wenn Sicherheitssoftware installiert ist. (mje)

Kaspersky Internet Security 2011

Produkt:

Kaspersky Internet Security 2011

Hersteller:

Kaspersky

Version:

11.0.0232

Unterstützte Betriebssysteme:

Windows XP, Windows Vista, Windows 7 (32-Bit und 64-Bit)

Antivirus im Paket dabei

Ja, inklusive Webschutz

Passwortschutz der Konfiguration

Ja

Konfiguration exportierbar

Ja

Webfilter integriert

Ja, auch über Add-on für Firefox

Kindersicherung

Ja

Preis:

1 PC: 39,95 Euro (1 Jahr), 65,95 Euro (2 Jahre); 3er-Lizenz 59,95 Euro (1 Jahr), 5er-Lizenz 99,95 Euro (1 Jahr)

Testumgebung Windows-Firewalls: Alle Windows-Firewalls treffen auf identische Testbedingungen. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Ultimate in der 32-Bit-Version zum Einsatz. Der Patch-Stand entspricht dem Zeitpunkt Ende Juni 2010. Als Browser werden der Internet Explorer 8 (aktuelle Patches) sowie Firefox 3.6.4 (ohne jegliche Add-ons) verwendet. Die Browser werden in den Standardeinstellungen betrieben, es wurden keinerlei Sicherheitsoptimierungen vorgenommen. Außer dem bereits vorinstallierten Windows Defender befindet sich keinerlei Sicherheitssoftware auf dem System. Der PC wird hinter einem DSL-Router (Fritz!Box Fon) mit Stateful-Inspection-Firewall aufgestellt. Die Firewalls wurden in den Standardeinstellungen der Installation belassen, und es erfolgten keinerlei Änderungen.

(TecChannel)