Installation und Einrichtung: Kaspersky Internet Security 2011 bietet einen Rundum-Schutz und soll alle Angriffe abblocken, die von intern oder extern die eigenen Daten gefährden. Neben Antivirus und Firewall bietet die Internet Security auch einen Webfilter, einen Phishing-Schutz, eine Kindersicherung und einen Sandbox-Modus. Die Kindersicherung ermöglicht das Filtern von sozialen Netzwerken, die Konfiguration der maximalen Download-Geschwindigkeit und die Kontrolle der Verbindung zu Instant-Messaging-Diensten. Die Sicherheit lässt sich auch über eine Mini-Anwendung auf dem Desktop jederzeit unter Kontrolle behalten.
Im Bereich des Antivirenschutzes kann die neue Version auf Daten auf den Kaspersky-Servern im Internet zugreifen und so Viren erkennen, die noch nicht in den Definitionsdateien enthalten sind. Kaspersky bietet eine Testversion, mit der sich die Anwendung bis zu 30 Tage uneingeschränkt testen lässt. Die Installation verläuft recht unspektakulär. Nach Ausführen der Setup-Datei muss man lediglich einige Dialoge bestätigen; komplexe Einstellungen sind nicht vorzunehmen.
Bei aktivierter Benutzerkontensteuerung in Windows Vista und Windows 7 müssen Sie die Installation noch bestätigen. Die Installation dauert wenige Minuten und überfordert auch Anfänger keineswegs. Auf den meisten Computern ist kein Neustart nach der Installation notwendig, allerdings ist er empfehlenswert. Nach der Installation sollten Sie zunächst ein Update durchführen, das Sie direkt über die Verwaltungsoberfläche starten können. Diese rufen Sie über das K-Symbol in der Taskleiste auf.
Während der Installation hinterlegt Kaspersky für Mozilla Firefox auch die beiden Add-ons Kaspersky Anti-Banner und Kaspersky URL-Advisor. Der URL-Advisor warnt vor Phishing-Seiten oder Seiten, die einen Virus enthalten. Kaspersky Anti-Banner ist ein rudimentärer Werbeschutz.
Die Verwaltungsoberfläche macht einen aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck. Die verschiedenen Menüs lassen sich auch von weniger geübten Anwendern leicht beherrschen. Wenn Sie nach der Installation Firefox oder den Internet Explorer starten, gestattet Kaspersky den Zugriff ohne störende Rückfragen.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation TecChannel. (ph)