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Kartellprozeß gegen Intel erneut verschoben

21.01.1999
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Der Kartellprozeß gegen Intel ist um weitere zwei Wochen verschoben worden. Der Chip-Gigant habe angeforderte Informationen zu spät abgegeben, so daß sich die Befragung der Zeugen verzögerte, erklärte Richter James Timony von der US-Kartellaufsicht Federal Trade Commission (FTC). Nun wird der 9. März als Eröffnungstermin anvisiert. Intel wird vorgeworfen, seine dominante Position bei Prozessoren ausgenutzt zu haben, um Intergraph, Digital und Compaq seine Konditionen aufzuzwingen.