Andreas Klinder eröffnete 2006 für seinen Arbeitgeber, den englischen Personaldienstleister Computer Futures, das Münchner Büro mit vier Beschäftigten. Heute umfasst sein Team 22 Mitarbeiter, die sich ausschließlich um die Vermittlung von festen und freiberuflichen IT-Experten kümmern. Klinder ist ein typischer Quereinsteiger. Er studierte Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Tourismus, arbeitete danach in der internationalen Hotellerie, unter anderem in Seefeld und London. 2003 entschloss er sich zum radikalen Branchenwechsel und begann als Trainee Recruitment Consultant bei seinem jetzigen Arbeitgeber.
Computer Futures zählt eigenen Angaben zufolge zu den größten unabhängigen IT- Recruitment-Agenturen nach Anzahl der vermittelten Mitarbeiter und Freiberufler. Das Unternehmen wirbt mit dem Motto: "No cure no pay"- Bezahlung erst bei "Lieferung". Computer Futures arbeitet mit internationalen Datenbanken und sucht Kandidaten europaweit. Es beschäftigt 425 Mitarbeiter in 14 Büros, davon drei in Deutschland (Frankfurt am Main, München und Hamburg). Es werden monatlich 30.659 Lebensläufe bearbeitet, und mehr als 1600 Freiberufler arbeiten direkt beim Kunden.