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welches Know-how IT-Chefs von ihren Mitarbeitern erwarten;
in welchen Bereichen CIOs ihre Mitarbeiter 2005 fördern wollen;
welche Bedeutung Offshore-Programmierung und Outsourcing für die IT-Verantwortlichen haben;
welche Rolle externe Berater und Freiberufler in den Unternehmen spielen.
Margit Bauer, HVB Systems: "Wir brauchen ein tieferes Wissen, wie sich Standardsoftware in die bestehenden Systeme integriert."
Der Umbruch in den IT-Abteilungen geht auch 2005 weiter: CIOs reklamieren immer nachdrücklicher eine gestaltende Rolle im Unternehmen als Partner des Topmanagements. Dieses Selbstverständnis wirkt sich unmittelbar auf die Anforderungen an die Mitarbeiter aus: Auch die IT-Experten sollen ungeachtet aller technischen Aufgaben den Blick fürs Ganze aufbringen, Branche und Geschäftsprozesse verstehen. In den Weiterbildungsplänen der CIOs nehmen darum nichttechnische Themen wie Projekt-Management oder Kundenorientierung einen größeren Raum ein, wie eine aktuelle COMPUTERWOCHE-Umfrage ergab. Spezielles Technik-Know-how wird dagegen oft extern zugekauft, Standardaufgaben wie reines Programmieren werden verstärkt in Billiglohnländer verlagert.
Margit Bauer: Der IT-Profi wird zum Berater
Beratungskompetenz ist für Margit Bauer die wichtigste Fähigkeit, die sie von ihren Mitarbeitern einfordert und die sie in diesem Jahr auch besonders fördern will. „Die IT-Professionals sollen als lösungsorientierte Berater beim Kunden auftreten, verstärkt auf dessen Bedürfnisse eingehen und gemeinsam mit ihm Lösungen entwickeln können“, beschreibt die Geschäftsführerin der HVB Systems, des konzerneigenen IT-Dienstleisters der Hypovereinsbank, ihren Anspruch.