*Kammerer-Untersuchung: Btx repräsentativ

26.11.1982

Entscheidungshilfe auf wissenschaftlicher Basis für oder gegen Bildschirmtext liefert der zehnte Zwischenbericht der Forschungsgruppe Kammerer, München und Berlin. Die im Auftrag des Postministeriums erstellte Begleituntersuchung zur Bildschirmtext-Erprobung in Berlin läßt wahrlich keine Frage, die potentielle Informationsanbieter haben könnten, unbeantwortet. Die hektographiert vorliegende Studie ist die Endauswertung der schriftlichen Gesamtbefragung von 1436 Btx-Info-Anbietern. 57 Prozent von ihnen bilden die "Grundgesamteinheit für die im Bericht vorgenommene Einzeldarstellung". 72 Prozent von diesen insgesamt 812 Anbietern waren zum Zeitpunkt der Befragung mit einem öffentlich zugänglichen Diensteangebot "im System". Es haben also gut die Hälfte der Anbieter aus den Versuchsgebieten Berlin und Düsseldorf geantwortet. Damit und mit der relativ gleichmäßigen Rücklaufquote aus den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen können die, Ergebnisse der Befragung als weitgehend repräsentativ gelten.

Die Studie ist zu erhalten bei der Forschungsgruppe Kammerer, Kaiserstraße 36, 8 München 40, Telefon: 089/39 10 43 oder in der Fasanenstraße 73, 1 Berlin 15, Telefon: 030/8 82 75 61 oder via Bildschirmtext Berlin * þ600 < > þDer genaue Titel der Broschüre: Reinhard Bechmann, Brigitte Kammerer-Jöbges:

Wissenschaftliche Begleituntersuchung zur Bildschirmtext-Erprobung in Berlin im Auftrage des Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen, Bonn 10. Zwischenbericht

Endauswertung der schriftlichen Gesamtbefragung der Informationsanbieter München, August 1982