LEIPZIG (vwd) - Vor einer drohenden Oligopolisierung des deutschen Kabelmarktes warnt der Fachverband für Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK). Nur ein Fortbestand vieler Netzbetreiber (bundesweit gibt es rund 6000) garantiert nach Angaben des Verbands die notwendige Marktnähe. Falls die Interessen der mittelständischen Betreiber und ihrer Kunden bei der anstehenden Regionalisierung des Kabelnetzes der Deutschen Telekom nicht berücksichtigt würden, drohe eine "Preisspirale" zu Lasten der Kabelkunden. Rund 15 Bieter kommen für ein verbindliches Angebot in Frage. Bei den bisherigen Offerten handelt es sich laut FRK nicht um realistische Preise.