Mitarbeiter in neu gegründeten Unternehmen verdienen deutlich weniger als Beschäftigte in etablierten Firmen. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervor. Danach unterscheiden sich die Gehälter im Westen um durchschnittlich neun, im Osten um rund sechs Prozent. Innerhalb von vier bis fünf Jahren gleichen sich die Löhne laut IAB jedoch an. Das Lohngefälle in den Anfangsjahren eines Unternehmens wird in der Studie auf deren geringere Finanzkraft zurückgeführt. Auch fallen dort meist noch keine Lohnzuschläge wegen längerer Betriebszugehörigkeit an.