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Journalisten setzen verstärkt auf das Internet

01.06.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mehr als zwei Drittel (72 Prozent) aller deutschen Wirtschaftsjournalisten bezeichnet Online-Medien als wichtige Informationsquelle. Für die Zukunft treffen sogar 88 Prozent diese Aussage. Diese Zahlen hat die dpa-Tochter "News Aktuell" bei einer Umfrage "Nutzung von Online-Medien im Wirtschafts- und Finanzjournalismus" unter 450 Fachjournalisten ermittelt. 75 Prozent nutzen das Internet, um Presseinformationen zu recherchieren; 63 Prozent lassen sich die Informationen gleich an die eigene E-Mail-Adresse schicken. Am häufigsten greifen die Journalisten mit 72 Prozent auf die Web-Sites von Suchmaschinen zu, 52 Prozent suchen direkt die Sites von Unternehmen auf. Die Mehrheit (56 Prozent) der Befragten sprach sich in diesem Zusammenhang dagegen aus, Informationen für die Presse paßwortgeschützt ins Internet zu stellen. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse sendet "News Aktuell" auf Anfrage an alle

Interessenten.