Krisenangst

Jeder dritte Brite arbeitet in der Freizeit weiter

25.05.2009
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.
Einer Studie zufolge nutzt jede dritte Brite seinen Computer während der Freizeit, um die Verbindung zu seiner Arbeit nicht abreißen zu lassen.

Laut einer von Lexmark in Auftrag gegebenen Studie nimmt jeder dritte Brite sein Smartphone oder sein Notebook mit nach Hause beziehungsweise in die Ferien, um in der Freizeit berufliche Aufgaben zu erledigen. Rund ein Viertel gab an, Abends noch etwas nachzuarbeiten. Und 20 Prozent der Befragten erwartet, dass diese "private Arbeitszeit" im laufenden Jahr noch ansteigen wird. Hintergrund sei die Wirtschaftskrise. Aus Sorge um den Arbeitsplatz schreckten die Mitarbeiter davor zurück, sich für eine gewisse Zeit komplett vom Job abzunabeln und somit die vermeintliche Kontrolle der Situation aus der Hand zu geben.